Ein 16 Wochen alter Welpe beim Dummy-Training
Dummy ist der englische Begriff für eine Attrappe.
Es bezeichnet das Training von Hunden mittels einer Attrappe, für das Apportieren. Meist bestehen diese „Dummys" aus mit Sand gefüllten Säckchen, in unterschiedlicher Größe, aus Segeltuch. Diese Hundesportart, ursprünglich für die Vorbereitung zur Jagd gedacht, hat bereits
viele Freunde gefunden. Beim Dummytraining wird die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund sehr intensiv gefördert und Hunde auf anspruchsvolle Weise körperlich, wie geistig gefordert.
Auch Hütehunde haben Spaß an Dummytraining
Das Dummytraining ist eine gute Beschäftigungsmöglichkeit, um den Hund geistig und körperlich auszulasten, seine Intelligenz zu fordern
und zu fördern. Vielen Hunden reicht es nicht, nur spazieren zu gehen, oder am Fahrrad mit zu laufen. Sie sind dann war körperlich erschöpft
aber geistig nur wenig gefordert und insgesamt unausgeglichen.
Der Aufwand beim Dummytraining ist dabei kleiner, als bei vielen anderen Sparten des Hundesports und das Training kann in jeder Geländeart
auch im privaten Rahmen z.B. auf Spaziergängen stattfinden.
Ein Yorkshire Terrier beim Wasserdummy
Neben den täglichen Spaziergängen, sollte Ihr Hund eine sinnvolle Beschäftigung erhalten. Es ist sehr wichtig, dass der Hund nicht nur
körperlich sondern auch geistig gefördert wird. Durch das gemeinsame Arbeiten entsteht eine engere Bindung. Ihr Hund sucht sich seine Beschäftigung nicht selber (zB. Jagen) sondern weiß, dass er mit Ihnen Action erhält. Hunde brauchen Beschäftigung.
Ein gut aufgebautes Dummy-Training macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Konzentration und Geschicklichkeit.
Natürliche Verhaltensweisen werden in gewünschte Bahnen gelenkt. Der Hund darf jagen und Beute machen – mit dem Dummy.
Hierbei setzt er seine Nase ein, kann seinem Bewegungsdrang nachkommen und ist trotzdem unter Signalkontrolle sicher geführt.
Während des Trainings wird der Grundgehorsam verfeinert, damit ein schönes Freizeitvergnügen gelingt. Mit dieser Arbeit wird übrigens das Jagdverhalten nicht verstärkt. Hund und Hundeführer werden bei Sonne, Regen, Schnee und Wind gefordert. Einen Hund bei seiner Dummy-Arbeit zu sehen ist eine Augenweide. Diese Freude und Ausgelassenheit bei gleichzeitigem "Auslaufen" des Hundes zu sehen, ist überwältigend. Die Nasenarbeit wie auch das "dirigieren/schicken" aus größerer Entfernung wird erlernt.
Das Dummytraining besteht aus mehreren Bereichen, die zu anspruchsvollen Aufgaben zusammengesetzt werden.
Die Aufgabenbereiche sind z.B. Apportieren - Bringen des Dummys - Markieren - Merken der Fallstelle des Dummys auch in schwierigem Gelände Einweisen - Der Mensch weist seinen Hund in ein bestimmtes Gelände durch Ansagen von inks / rechts / voraus ein und der Hund soll das Dummy finden. Verlorensuche - Der Hund soll in einem vom Menschen vorgegebenen Gebiet das Dummy finden, auch mit Naseneinsatz.
Anmeldung unter 0171 5038151 oder
Email: Hundeschule-in-Pyrbaum@t-online.de
oder über das Kontaktformular